Biokompatibilität ist der Eckpfeiler von Titanmaterialien für chirurgische Qualität für medizinische Implantate. Nach internationalen autoritativen Standards wie ISO 5832, ASTM F67 und F136 müssen Titanmaterialien eine harmonische Koexistenz mit menschlichen Geweben sicherstellen. Auf zellulärer Ebene sollten Titanmaterialien keine zytotoxischen Reaktionen induzieren und nicht das normale Wachstum, die Proliferation und das Stoffwechsel von Zellen hemmen. Aus einer Immunperspektive kann es das menschliche Immunsystem nicht dazu anregen, übermäßige Immunantworten wie allergische Reaktionen oder Abstoßungsreaktionen zu erzeugen. Dies liegt daran, dass sich ein stabiler und dichter Oxidfilm spontan auf der Oberfläche von Titanmaterialien bilden kann, deren Hauptkomponente tio₂ ist. Dieser Oxidfilm ist wie ein fester Schild, der die Freisetzung von Metallionen in umgebende Gewebe effektiv blockiert und damit das potenzielle Toxizitätsrisiko für den menschlichen Körper signifikant verringert und eine gute Kompatibilität zwischen dem Material und dem menschlichen Gewebe sicherstellt.
Die mechanischen Eigenschaften eines idealen Titanmaterials für chirurgische Qualität sollten mit denen von menschlichen Knochen in hohem Maße kompatibel sein. Menschliche Knochen müssen einer Vielzahl komplexer Belastungen wie Spannung, Kompression, Biegung und Torsion bei den täglichen Aktivitäten standhalten. Während Titanmaterialien eine ausreichende Stärke haben, um die physiologischen Funktionen der entsprechenden Teile zu unterstützen, sollte ihr elastischer Modul so nahe wie möglich an menschlichen Knochen liegen. Der elastische Modul von menschlichen Knochen beträgt etwa 10-30 GPa, während der elastische Modul des traditionellen reinen Titans etwa 100-110 GPA beträgt und der elastische Modul der Ti-6Al-4V-Legierung etwa 110 GPa beträgt. Zu hoch ein elastischer Modul führt dazu, dass das Implantat zu viel Stress im Körper trägt, wodurch ein "Stress -Abschirm" -Effekt ausgelöst wird, wodurch die umgebenden Knochen aufgrund mangelnder mechanischer Stimulation allmählich den Knochen und degeneriert werden. Daher hat sich die Entwicklung neuer Titanlegierungen mit niedrigerem elastischen Modul wie TI-NB-Serien und Ti-ZR-Serienlegierungen in den letzten Jahren zu einem Forschungsfokus entwickelt, um den mechanischen Eigenschaften von menschlichen Knochen besser zu entsprechen und die Gesundheit der Knochen und die langfristige Stabilität von Implantaten zu fördern.
In der komplexen physiologischen Umgebung des menschlichen Körpers müssen die Titanmaterialien für chirurgische Qualität eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit aufweisen. Menschliche Körperflüssigkeiten sind reich an einer Vielzahl von Elektrolyten wie Natriumchlorid, Natriumbicarbonat usw. und enthalten eine bestimmte Konzentration von gelöstem Sauerstoff. Der pH -Wert liegt normalerweise zwischen 7,35 und 7,45 und zeigt eine schwache Alkalität. In der klinischen Praxis können orthopädische Titanimplantate, Zahnimplantate und kardiovaskuläre Stents, die seit langem noch in den menschlichen Körper implantiert werden, nach Jahren oder sogar Jahrzehnten die hervorragende Korrosionsresistenz von Titanmaterialien aufrechterhalten. Der TiO₂-Oxidfilm auf seiner Oberfläche kann nicht nur der Erosion von Ionen in Körperflüssigkeiten widerstehen, sondern auch nach Schäden schnell selbst reparieren. Eine große Menge an klinischen Follow-up-Daten zeigt, dass Titanimplantate aufgrund von Korrosion selten strukturelle Schäden oder eine hohe Ausfällung von Metallionen aufweisen, was die hohe Korrosionsresistenz in der menschlichen Umgebung stark beweist und eine solide Garantie für die langfristige und effektive Anwendung von Implantaten bietet.
EBM-Technologie (Electron Beam Melting) spielt eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Reinheit von Titanmaterialien für chirurgische Qualität. Bei traditionellen Schmelzmethoden können Titanmaterialien leicht von Faktoren wie Tiegelmaterialien beeinflusst und Verunreinigungen einführen. Die EBM-Technologie verwendet energiereiche Elektronenstrahlen, um Titan-Rohstoffe direkt zu schmelzen, ohne Tiegel zu verwenden, wodurch das Mischen von Verunreinigungen erheblich reduziert wird. Durch genau steuernde Parameter wie die Leistung und die Scangeschwindigkeit des Elektronenstrahls können schädliche Verunreinigungen in den Titan -Rohstoffen wie interstitielle Elemente wie Eisen, Kohlenstoff und Stickstoff sowie andere Schwermetallunreinschaften wirksam entfernt werden. Titanmaterialien mit hoher Purity sind entscheidend für die Verbesserung der Leistung von Implantaten. Beispielsweise kann die Reduzierung des Verunreinigungsgehalts die Biokompatibilität des Materials erheblich verbessern und potenzielle Nebenwirkungen verringern, die durch Verunreinigungen verursacht werden. Gleichzeitig kann es den Korrosionsbeständigkeit und die mechanischen Eigenschaften des Materials verbessern. Stabilität gewährleistet die Zuverlässigkeit des Implantats während des langfristigen Gebrauchs.
Die Oberflächenbehandlungstechnologie nach der Präzisionsbearbeitung ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Leistung von Titanmaterialien für chirurgische Qualität. Durch Sandstrahlen kann auf der Oberfläche von Titanmaterialien eine Mikrostruktur mit einer bestimmten Rauheit gebildet werden. Diese raue Oberfläche kann den Kontaktbereich zwischen Zellen und Materialien erhöhen, die Zelladhäsion und Proliferation fördern, insbesondere im Bereich der Orthopädie und Zahnimplantate. Es hilft, die Bindung zwischen Implantaten und umgebenden Knochengewebe zu verbessern und den Knochenintegrationsprozess zu beschleunigen. Der anodisierende Prozess kann poröse oder dichte Oxidfilme auf der Oberfläche von Titan erzeugen. Der poröse Oxidfilm kann bioaktive Moleküle wie Wachstumsfaktoren, Antibiotika usw. laden, um das Wachstum des Knochengewebes weiter zu fördern oder eine Infektion zu verhindern. Der dichte Oxidfilm kann die Korrosionsbeständigkeit und den Verschleißfestigkeit des Materials verbessern. Darüber hinaus wird die Plasmasprühtechnologie häufig verwendet, um bioaktive Beschichtungen wie Hydroxylapatit auf der Oberfläche von Titanmaterialien zu beschichten. Diese Beschichtungen ähneln der Zusammensetzung menschlicher Knochen und können die Bioaktivitäts- und Knochenbindungsfähigkeit von Implantaten erheblich verbessern und die Bedürfnisse von medizinischen Anwendungen besser erfüllen.
Die 3D-Drucktechnologie hat revolutionäre Durchbrüche auf dem Gebiet der maßgeschneiderten Implantate für Titanmaterial für chirurgische Qualität gebracht. Traditionelle Herstellungsprozesse erschweren es, eine präzise Herstellung komplexer personalisierter Strukturen zu erreichen, während der 3D -Druck die Implantate, die die individuelle anatomische Struktur des Patienten basierend auf den medizinischen Bildgebungsdaten des Patienten, wie z. Im Bereich der Orthopädie werden maßgeschneiderte Knochenplatten und personalisierte künstliche Gelenke für komplexe Bruchstellen verwendet. In der maxillofazialen Chirurgie werden maßgeschneiderte Titannetze verwendet, um Knochendefekte im Gesicht zu reparieren. Der 3D -Druck kann auch die interne Porenstruktur des Implantats genau steuern. Die angemessene Porosität und Porengröße fördert das Wachstum des Knochengewebes, die Bildung der biologischen Fixierung und die Verbesserung der Stabilität des Implantats. Gleichzeitig können die mechanischen Eigenschaften des Implantats angepasst werden, um es den physiologischen und mechanischen Anforderungen bestimmter Teile zu verbessern und Patienten mit genaueren und effizienteren Behandlungsplänen zu versorgen.
Das orthopädische Feld ist ein wichtiges Anwendungsszenario für Titanmaterialien in chirurgischer Qualität. Eine große Menge an Langzeit-Follow-up-Daten zeigt, dass orthopädische Titan-Implantate hervorragende klinische Auswirkungen haben. Wenn Sie als Beispiel den künstlichen Hüftersatz ersetzen, zeigen Studien mit einer Follow-up von 10 bis 20 Jahren, dass die Überlebensrate von Titanlegierungs-Prothesen mehr als 90%erreichen kann. Nach dem Austausch wird die Gelenkfunktion des Patienten erheblich verbessert, der Schmerz wird erheblich reduziert und sie können normale Lebensaktivitäten wieder aufnehmen. In Bezug auf die Frakturfixierung können Titanplatten und Schrauben die Frakturstelle effektiv reparieren und die Frakturheilung fördern. Eine langfristige Follow-up hat festgestellt, dass die Frakturheilungsrate hoch ist und die Inzidenz von sekundären Operationen aufgrund von Implantatproblemen gering ist. Dies ist auf die guten mechanischen Eigenschaften von Titanmaterialien zurückzuführen, die während des Frakturheilungsprozesses eine stabile Unterstützung bieten können. Gleichzeitig stellt seine Biokompatibilität die gute Toleranz des umgebenden Gewebes gegenüber dem Implantat sicher, verringert das Auftreten von entzündlichen Reaktionen und Komplikationen und beweist stark die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit von Titanmaterialien in orthopädischen Implantatanwendungen.
Zahnimplantate sind ein erfolgreiches Beispiel für die Anwendung von Titanmaterialien auf dem Gebiet der oralen Medizin. Klinische Studien haben gezeigt, dass Titanimplantate einen signifikanten Knochenintegrationseffekt haben. Normalerweise 3-6 Monate nach der Implantation zeigen Bildgebungsuntersuchungen und klinische Bewertungen, dass das neue Knochengewebe um das Implantat um das Implantat wächst und an der Implantatoberfläche eng gebunden ist und eine gute Knochenintegration erreicht. Histologische Studien haben gezeigt, dass zwischen der Oberfläche des Titanimplantats und dem Knochengewebe eine direkte chemische Bindung gebildet wird, was die Bindungsfestigkeit zwischen dem Implantat und dem Knochengewebe verbessert. Nach der Implantation können Patienten die Kaufunktion ihrer Zähne wiederherstellen, und die Implantate sind sehr stabil und haben eine lange Lebensdauer. Bei vielen Patienten halten die Implantate nach der Implantation immer noch einen guten Funktionsstatus 10 Jahre oder sogar länger, wobei nur sehr wenige Lockern oder Abfälle abfallen, was die hervorragende Leistung von Titanmaterialien auf dem Gebiet der Zahnimplantate vollständig zeigt und eine zuverlässige Reparaturlösung für Patienten mit fehlenden Zähnen bietet.
Als Schlüsselimplantat für die Behandlung von Herz -Kreislauf -Erkrankungen haben kardiovaskuläre Stents äußerst hohe Anforderungen an die materielle Ermüdungsbeständigkeit. Kardiovaskuläre Stents aus Titan für chirurgische Qualität haben dem Test in klinischen Anwendungen standgehalten. Im menschlichen Blutkreislaufsystem müssen Stents dem aus Herz schlägen regelmäßigen Stress standhalten, wobei die Anzahl der Zyklen etwa 100.000 Mal täglich erreicht ist. Durch in vitro simulierte Ermüdungsexperimente und langfristige klinische Beobachtungen zeigten Titanlegierungsstents eine gute Müdigkeitresistenz. Langfristige Follow-up-Daten zeigen, dass die Stents nach mehreren Jahren oder sogar Jahrzehnten in den menschlichen Körper implantiert wurden, die strukturelle Integrität aufrechterhalten, Blutgefäße effektiv unterstützen und die Gefäßminderung aufrechterhalten können. Es gibt nur sehr wenige Fälle von Restenose oder anderen schwerwiegenden Komplikationen, die durch Ermüdungsfraktur verursacht werden. Dies ist auf die hervorragenden mechanischen Eigenschaften und Ermüdungsresistenz von Titanmaterialien zurückzuführen, die sicherstellen, dass kardiovaskuläre Stents in einer komplexen physiologischen und mechanischen Umgebung stabil und langfristig funktionieren können, was eine starke Garantie für die Gesundheit von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen bietet.
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